Du weisst nicht, wie du endlich dein Bullet Journal beginnen sollst, dann zeige ich dir heute, wie du Schritt für Schritt ein Bullet Journal Setup aufsetzen kannst. Steht erst mal das erste Grundgerüst, dann ist es gleich viel einfacher motiviert weiter zu machen. Mit diesen Tipps klappt es ganz bestimmt.
Was ist ein Bullet Journal überhaupt?
Willst du dein „Beschäftigt-Sein“ in sinnvolles „Produktiv-Sein“ umwandeln? Dann starte heute dein Bullet Journal, mach Schluss mit tausend Apps und noch mehr Notizzetteln. Dieses geniale Agenda System wird dir endlich helfen Ordnung zu schaffen.
Woher diese Idee stammt, kannst du in DIESEM Blogpost nachlesen und HIER kannst Du auch noch einmal Schritt für Schritt den Aufbau nachlesen, Vorlagen helfen dir dabei.
Heute wird es einfach mal etwas visueller, schau unbedingt noch auf den YouTube Link am Ende dieses Beitrages.
Los geht’s mit dem Bullet Journal Setup
Folgende Seiten brauchst du für den Start:
- Index
- Future Log
- Wochenübersicht
- Tagesübersicht
Vielleicht reicht dir die Wochenübersicht auch alleine aus. Manchmal mache ich auch Tagesübersichten und hole mir die wichtigsten To Dos in eine Tagesübersicht. Dann bin ich nicht von einer langen Wochenübersichtsliste überfordert und kann mich auf einige wenige Dinge fokussieren.
Du startest mit dem Index, damit du deine Einträge wieder findest! Reserviere dir 2-4 Seiten. Da die Inhalte deines Bullet Journals nicht unbedingt eine vorgegebene Reihenfolge haben, hilft dir der Index, dich in deinem Bullet Journal zurechtzufinden.
Dort trägst du das Thema und die Seitennummer ein, damit du später alles wiederfindest.
Danach geht es weiter mit dem Future Log. Der Future Log ist dafür gedacht, Termine und Ereignisse einzutragen, sodass die wichtigsten feststehenden Termine für das ganze Jahr im Überblick zu sehen sind. Da du im Bullet Journal sonst fortlaufend arbeitest, brauchst du einmal eine Übersicht für die zukünftigen Termine.
Mit dieser vorgeschlagenen Variante komme ich persönlich sehr gut zurecht.
Danach folgt die Monatsübersicht. In meinem Fall der September, denn mein altes Bullet Journal neigt sich dem Ende zu und nun beginne ich ein neues.
Migration in deinem Bullet Journal
Dann überträgst (migrierst) du deine Termine vom Future Log in die Monatsübersicht. Migration bedeutet, dass du Aufgaben von überall nach überall verschieben kannst.
Eine Wochenübersicht ist meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Element eines jeden Bullet Journals. Dort notierst du die Woche von Montag bis Sonntag mit den entsprechenden Daten. dort hinein migrierst du die Termine und Aufgaben aus deiner Monatsübersicht. Und gegebenenfalls kommen neue Termine dazu.
Du kannst auch so eine Aufteilung verwenden. Links die Termine, rechts To Dos und Platz für Tracker.
In einer Tagesübersicht kannst du auch eine Zeitleiste entweder zeichnen, oder wie hier mit diesem tollen WASHI TAPE einkleben. Du holst (migrierst) nur die wichtigsten To Dos aus der Wochenübersicht hier her. Das hilft sehr beim Fokussieren auf eben genau diesen Tag.
Siehst du, so hast du nun ein Bullet Journal Set up fertig. Dann kannst du je nach Bedürfnis Tagesübersichten, eigene Tracker oder was auch immer du benötigst hinzufügen. Und wenn du Lust hast mehr oder weniger kreativ werden!
Möchtest du Sketchnotes und Handlettering in dein Bullet Journal integrieren, dann schau unbedingt mal hier rein!
Interessant ist auch der Bullet Journal Hack „Dutchdoor“.
In einigen Blogposts habe ich bereits über das Bullet Journal geschrieben, wählt einfach die Kategorie BULLETJOURNAL und stöbert ein bißchen auf meinem Blog!
Was du danach alles machen kannst lies bitte hier nach.
Viel Spass beim Gucken !
Material:
Notizbuch: Tome River Notizbuch
Stifte: Pentel Touch Sign Pen und Tombow Fineliner und ABT Dual Brushpen findest du in meinem Shop SKETCH STUFF
Und wenn du noch mehr Material brauchst… dann schau mal hier!
Du möchtest Bullet Journal lernen? Dann schau dir mal meinen VIDEOKURS an!
Deine Diana, ich zeichne dann mal was…
Liebe Diana,
ich finde die Anleitung wunderbar! Sie ist perfekt für Anfänger. Da sie sich auf die Basics konzentriert, verschreckt sie auch diejenigen nicht, die vielleicht zögern, weil sie denken:“Das kann ich sowieso nicht. Ich kann doch nicht so schön zeichnen…“ Ich bin zwar keine Lehrerin, arbeite aber an einer Schule und mit Schülern (Ergotherapeutin an einer KB-Schule)und ich motiviere meine Schüler immer wieder, sich so etwas einzurichten, denn von uns gehen sie in die Ausbildung und in den Beruf (es ist eine Handels- und Höhere Handelsschule)und da müssen sie sich dann doch einiges mehr an Terminen merken, als bisher ihren Stundenplan. Ich jedenfalls, wäre ohne mein Journal völlig aufgeschmissen… ;D
Ich merke auch, seit ich ein Bujo führe, bin ich auch viel besser organisiert!
Moin liebe Diana, nun am Abend hab ich auch Zeit gefunden dein tolles Video zu schauen. Da hast du dir viel Mühe mit gemacht und es hat sich gelohnt. Super 🙂
Schönen Abend noch
Sehr gerne!
Wow, ist das ein toller Beitrag und das Video ist eine perfekte Anleitung für Einsteiger. Ich habe es direkt an meine Workshopteilnehmer weiter geleitet. Danke, dass Du Dir da immer so tolle Sachen einfallen lässt und diese mir uns teilst !
Danke liebe Anne, das freut mich !
Hallo Diana,ich bin Anfängerin und finde dein Video toll. Habe mir auch das Buch gekauft.
Suche seit Tagen die Schablone mit der du im Video den Minimonth gestaltest. Wo kann ich sie kaufen?
Google mal gerokreativ
Das Video ist toll.